Eine vorschriftsgerechte Sicherheitskennzeichnung ist die Grundlage eines funktionierenden betrieblichen Arbeitsschutzes und dient bei Notfällen Ihren Mitarbeitern und Besuchern als Orientierungshilfe. Sie kommt immer dann zum Einsatz, wenn eine Gefährdung am Arbeitsplatz nicht durch technische oder organisatorische Maßnahmen ausgeschlossen werden kann.

Die Auswahl beziehungsweise die Erfordernis einer Sicherheitskennzeichnung innerhalb eines Unternehmens erfolgt bzw. ergibt sich durch die Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Sicherheitskennzeichnung gemäß der betrieblich vorhandenen Gefahrenlagen und Hinweiserfordernissen innerhalb eines Betriebes erfolgt. Grundlagen hierfür sind die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) und die Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR A1.3), sowie die Norm DIN EN ISO 7010 die europaweit einheitlicher Standard für die Sicherheitskennzeichnung ist

Eine regelmäßige Kontrolle der gültigen Vorgaben bezüglich Größe, Material und Erkennungsweite sind zu berücksichtigen. Die Instandhaltung der Kennzeichen ist daher sehr wichtig und es muss darauf geachtet werden, dass diese immer ohne Einschränkungen ersichtlich sind. Somit sind Unleserliche oder defekte Kennzeichen umgehend zu erneuern.

Nur so ist die Wirksamkeit und der Schutz der Mitarbeiter vollständig gegeben.