Datum:
30. Januar 2025
Kategorie:
Branchennews, Gefahrzettel, Produkte, Tipps & Tricks, Unternehmen,
Die Wahl des richtigen Materials für Gefahrzettel und Placards ist entscheidend für die Sicherheit und den Erfolg im Transport von Gefahrgut. Es gibt viele Faktoren, die die Auswahl beeinflussen – und nicht jedes Material ist für jede Anwendung geeignet.
Als Experten für Gefahrgutkennzeichnung setzen wir bei BOXLAB Services aus gutem Grund bevorzugt auf Polypropylen (PP). In diesem Beitrag erklären wir, warum PP für uns die beste Wahl ist und warum wir Papieretiketten nur auf Anfrage und in bestimmten Fällen anbieten.
Warum Polypropylen das Material der Wahl für Gefahrzettel ist
Polypropylen (PP) ist nicht nur extrem robust, sondern auch widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen und chemischen Substanzen. Wenn Gefahrgut transportiert wird, muss die Kennzeichnung selbst unter schwierigen Bedingungen stets klar und lesbar bleiben. Das bedeutet, dass Feuchtigkeit, UV-Strahlung oder chemische Substanzen die Sichtbarkeit der Etiketten nicht beeinträchtigen dürfen. Das ist bei Papieretiketten oft problematisch, da sie bei Feuchtigkeit oder Chemikalien schnell an Lesbarkeit verlieren.
Ein weiteres großes Plus von PP-Gefahrzetteln: Sie sind für eine Vielzahl von Verpackungen geeignet. Egal ob Fässer, Stahltonnen oder Kunststoffbehälter – PP hält zuverlässig, ohne dass man sich Sorgen um die Haltbarkeit der Etiketten machen muss. Papieretiketten hingegen sind in der Regel nur für den Einsatz auf Kartons geeignet.
Papieretiketten – Nur auf Anfrage und in Großmengen
Während wir die Vorteile von Papieretiketten anerkennen, bieten wir sie bei BOXLAB Services nur auf Anfrage und in Großmengen an. Sie sind die bessere Wahl für den Versand von Gefahrgut in Kartons, jedoch sind sie weniger widerstandsfähig und deutlich fehleranfälliger als PP-Gefahrzettel. Bei Feuchtigkeit oder Stößen besteht die Gefahr, dass die Etiketten abblättern oder die Informationen unleserlich werden.

653 – Die Beförderung dieses Gases unterliegt in Flaschen, deren Produkt aus Prüfdruck und Fassungsraum höchstens 15,2 MPa·Liter (152 bar·Liter) beträgt, nicht den übrigen Vorschriften des ADR, vorausgesetzt, – die für Flaschen geltenden Vorschriften für den Bau, die Prüfung und die Befüllung werden eingehalten; – die Flaschen sind in Außenverpackungen verpackt, die mindestens den Vorschriften des Teils 4 für zusammengesetzte Verpackungen entsprechen. Die «Allgemeinen Verpackungsvorschriften» in den Unterabschnitten 4.1.1.1, 4.1.1.2 und 4.1.1.5 bis 4.1.1.7 sind zu beachten; – die Flaschen sind nicht mit anderen gefährlichen Gütern zusammen verpackt; – die Bruttomasse eines Versandstücks ist nicht grösser als 30 kg und – jedes Versandstück ist deutlich und dauerhaft mit der Aufschrift „UN 1006“ für Argon, verdichtet, „UN 1013“ für Kohlendioxid, „UN 1046“ für Helium, verdichtet, oder „UN 1066“ für Stickstoff, verdichtet, gekennzeichnet; dieses Kennzeichen ist von einer Linie eingefasst, die ein auf die Spitze gestelltes Quadrat mit einer Seitenlänge von mindestens 100 mm x 100 mm bildet.
Aus diesem Grund bieten wir PP-Gefahrzettel als Standardlösung an – für alle Verpackungen. Das spart Ihnen nicht nur Lagerplatz und unnötige Prozesse, sondern sorgt auch dafür, dass Sie sich immer auf die Lesbarkeit und Haltbarkeit Ihrer Etiketten verlassen können.
Warum wir lieber auf ein Material setzen
Es gibt viele Gründe, warum es sich auszahlt, auf einheitliche Materialien zu setzen. Der größte Vorteil: Sie benötigen kein separates Lager für verschiedene Etikettenarten. Wenn Sie PP-Gefahrzettel für alle Verpackungen verwenden, reduzieren sich die Prozessschritte und die Wahrscheinlichkeit von Fehlern wird minimiert.
Zudem entfällt die Notwendigkeit, verschiedene Schulungen und Einarbeitungsprozesse für unterschiedliche Etikettentypen durchzuführen. Das bedeutet für Sie eine einfache Handhabung und eine größere Sicherheit im täglichen Betrieb.










BOXLAB Services – Ihre Lösung für Gefahrgutkennzeichnung
Unsere Polypropylen-Gefahrzettel sind sofort verfügbar – auch in kleinen Mengen. Das bedeutet, dass Sie Ihre Bestellungen schnell und flexibel aufgeben können, ohne auf große Mindestbestellmengen angewiesen zu sein. Wenn Sie dennoch auf Papieretiketten angewiesen sind, bieten wir Ihnen diese auf Anfrage in Großmengen an. So können Sie genau das bekommen, was Sie benötigen, ohne auf Qualität und Zuverlässigkeit zu verzichten.
Bei BOXLAB Services setzen wir auf eine flexible und sichere Lösung für alle Ihre Gefahrgutkennzeichnungen. Polypropylen-Gefahrzettel bieten Ihnen die höchste Sicherheit und Langlebigkeit, und das bei unkomplizierter Bestellung und schneller Lieferung.
Fazit: Warum Polypropylen bei BOXLAB Services immer die bevorzugte Wahl ist
Für BOXLAB Services ist die Entscheidung klar: Polypropylen-Gefahrzettel bieten die beste Sicherheit und Flexibilität für den Transport von Gefahrgut. Mit einer robusten, wetterbeständigen und chemikalienresistenten Lösung können Sie sicher sein, dass Ihre Etiketten in jeder Situation lesbar bleiben – egal, ob es sich um Fässer, Stahltonnen oder Kunststoffbehälter handelt.
Und wenn Papieretiketten doch einmal notwendig sein sollten, bieten wir diese auf Anfrage und in Großmengen an. So können Sie sicher sein, dass Sie mit BOXLAB Services immer den richtigen Partner an Ihrer Seite haben.
FAQ
Welche Vorteile haben PP-Gefahrzettel gegenüber Papier?
PP-Gefahrzettel sind witterungsbeständig, reißfest und resistent gegen Feuchtigkeit und Chemikalien. Dadurch bleibt die Kennzeichnung auch unter anspruchsvollen Bedingungen gut lesbar – im Gegensatz zu Papier, das aufweichen oder beschädigt werden kann.
Darf man Gefahrzettel aus Papier verwenden?
Papier ist nur auf bestimmten Verpackungen wie Kartons zulässig. Auf Fässern, IBCs oder Metallverpackungen müssen beständigere Materialien wie PP verwendet werden. Unternehmen, die verschiedene Verpackungen nutzen, benötigen daher meist beide Varianten, was zu höheren Lagerkosten und Fehleranfälligkeit führt
Warum empfiehlt BOXLAB Services ausschließlich PP-Gefahrzettel?
PP ist universell einsetzbar und reduziert die Prozesskomplexität. Unsere Kunden müssen sich nicht mit verschiedenen Materialien beschäftigen und minimieren Fehlerquellen in der Kennzeichnung. Zudem sind unsere PP-Gefahrzettel sofort ab Lager in kleinen Mengen verfügbar, während Papieretiketten nur auf Anfrage und in Großmengen angeboten werden.
Sind PP-Gefahrzettel auch für Kartons geeignet?
Ja, PP-Gefahrzettel haften auf Kartons genauso gut wie auf anderen Verpackungen. Da sie feuchtigkeitsbeständig sind, bleibt die Kennzeichnung auch bei Regen oder auslaufendem Gefahrgut erhalten, was die Sicherheit erhöht.
Wie unterscheiden sich PP-Gefahrzettel von herkömmlichen Folienetiketten?
PP-Gefahrzettel sind speziell für Gefahrgutverpackungen entwickelt und erfüllen höchste Anforderungen an Haltbarkeit und Beständigkeit. Im Gegensatz zu manchen Standardfolien sind sie UV-stabil, reißfest und resistent gegen Chemikalien.
Sind BOXLAB PP-Gefahrzettel seewasserbeständig?
Ja, unsere PP-Gefahrzettel sind gemäß BS 5609 Sektion III seewasserbeständig und damit ideal für den internationalen Seetransport geeignet. Sie haften sicher auf unterschiedlichen Oberflächen und bleiben auch unter extremen Bedingungen lesbar.
Können PP-Gefahrzettel wiederverwendet werden?
Nein, Gefahrzettel sind Einwegprodukte, da sie eine dauerhafte Kennzeichnung sicherstellen müssen. Allerdings lassen sie sich rückstandsfrei entfernen, wodurch Oberflächen für neue Etiketten vorbereitet werden können.
Gibt es Gefahrzettel mit kombinierten Klassen?
Ja, BOXLAB Services bietet exklusiv 2-in-1- und 3-in-1-Kombietiketten an, die zwei oder drei Gefahrgutklassen auf einem Etikett vereinen. Das spart Platz auf der Verpackung, reduziert Fehlerquellen und vereinfacht den Kennzeichnungsprozess. Besonders bei Transporten mit mehreren Gefahrgutklassen ist dies eine effiziente Lösung.
Sind BOXLAB PP-Gefahrzettel rechtskonform?
Ja, unsere Gefahrzettel entsprechen den gesetzlichen Vorgaben der ADR, IATA und IMDG und sind für den weltweiten Gefahrguttransport zugelassen.
Warum sollte man Gefahrzettel nicht auf Papier ausdrucken?
Gefahrzettel müssen normgerecht und dauerhaft lesbar sein. Papierausdrucke können durch Feuchtigkeit, Abrieb oder chemische Einflüsse unbrauchbar werden und entsprechen dann nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen.
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